1 .\" dpkg manual page - deb-control(5)
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27 .TH deb\-control 5 %RELEASE_DATE% %VERSION% dpkg\-Programmsammlung
30 deb\-control \- Dateiformat der Hauptsteuerdatei von binären Debian\-Paketen
36 Jedes binäre Debian\-Paket enthält die Hauptsteuerdatei \fIcontrol\fP, die eine
37 Reihe von Feldern enthält. Jedes Feld beginnt mit einer Markierung, wie
38 \fBPackage\fP oder \fBVersion\fP (Groß\-/Kleinschreibung egal), gefolgt von einem
39 Doppelpunkt und dem Körper des Feldes. Felder werden nur durch die
40 Feldmarkierungen abgegrenzt. Mit anderen Worten, Feldtexte können mehrere
41 Zeilen überspannen, aber die Installationswerkzeuge werden im Allgemeinen
42 die Zeilen bei der Verarbeitung des Feldkörpers zusammenfassen (mit Ausnahme
43 des \fBDescription\fP\-Feldes, sehen Sie dazu unten).
47 \fBPackage:\fP \fIPaketname\fP (verpflichtend)
48 Der Wert dieses Feldes bestimmt den Paketnamen und wird von den meisten
49 Installationswerkzeugen verwendet, um Dateinamen zu erstellen.
51 \fBVersion:\fP \fIVersionszeichenkette\fP (verpflichtend)
52 Typischerweise ist das die Original\-Paketversionsnummer, in der Form, die
53 der Programmautor verwendet. Es kann auch eine Debian\-Revisionsnummer
54 enthalten (für nicht aus Debian stammende Pakete). Das genaue Format und der
55 Sortieralgorithmus sind in \fBdeb\-version\fP(5) beschrieben.
57 \fBMaintainer:\fP \fIVollständiger\-Name\-und\-E\-Mail\fP (empfohlen)
58 Sollte in dem Format „Joe Bloggs <jbloggs@foo.com>“ sein und ist
59 typischerweise die Person, die das Paket erstellt hat, im Gegensatz zum
60 Autor der Software, die paketiert wurde.
62 \fBDescription:\fP \fIKurzbeschreibung\fP (empfohlen)
64 \fB \fP\fILangbeschreibung\fP
66 Das Format der Paketbeschreibung ist eine kurze knappe Zusammenfassung auf
67 der ersten Zeile (nach dem Feld \fBDescription\fP). Die folgenden Zeilen
68 sollten als längere, detailliertere Beschreibung verwendet werden. Jede
69 Zeile der Langbeschreibung muss von einem Leerzeichen begonnen werden, und
70 Leerzeilen in der Langbeschreibung müssen einen einzelnen ‚\fB.\fP’ hinter dem
71 einleitenden Leerzeichen enthalten.
73 \fBSection:\fP\fI Sektion\fP
74 Dies ist ein allgemeines Feld, das dem Paket eine Kategorie gibt, basierend
75 auf der Software, die es installiert. Einige übliche Sektionen sind
76 \fButils\fP, \fBnet\fP, \fBmail\fP, \fBtext\fP, \fBx11\fP usw.
78 \fBPriority:\fP\fI Priorität\fP
79 Setzt die Bedeutung dieses Pakets in Bezug zu dem Gesamtsystem. Übliche
80 Prioritäten sind \fBrequired\fP, \fBstandard\fP, \fBoptional\fP, \fBextra\fP usw.
82 Die Felder \fBSection\fP und \fBPriority\fP haben eine definierte Menge an Werten,
83 abhängig von den jeweiligen Distributionsrichtlinien.
86 \fBInstalled\-Size:\fP Größe
87 Die ungefähre Gesamtgröße der vom Paket installierten Dateien, in Einheiten
91 \fBEssential:\fP \fByes\fP|\fBno\fP
92 Dieses Feld wird normalerweise nur benötigt, wenn die Antwort \fByes\fP
93 lautet. Es bezeichnet ein Paket, das für den ordnungsgemäßen Betrieb des
94 Systems benötigt wird. Dpkg oder jedes andere Installationswerkzeug wird es
95 nicht erlauben, ein \fBEssential\fP\-Paket zu entfernen (zumindestens nicht ohne
96 die Verwendung einer der »force«\-Optionen).
98 \fBBuild\-Essential:\fP \fByes\fP|\fBno\fP
99 Dieses Feld wird normalerweise nur benötigt, wenn die Antwort \fByes\fP lautet
100 und es wird typischerweise durch die Archivsoftware eingefügt. Es vermerkt
101 ein Paket, das zum Bau anderer Pakete benötigt wird.
103 \fBArchitecture:\fP \fIarch\fP|\fBall\fP (empfohlen)
104 Die Architektur spezifiziert den Hardwaretyp für den dieses Paket kompiliert
105 wurde. Geläufige Architekturen sind \fBamd64\fP, \fBarmel\fP, \fBi386\fP, \fBpowerpc\fP
106 usw. Beachten Sie, dass der Wert \fBall\fP für Pakete gedacht ist, die
107 Architektur\-unabhängig sind. Einige Beispiele hierfür sind Shell\- und
108 Perl\-Skripte und Dokumentation.
110 \fBOrigin:\fP\fI Name\fP
111 Der Name der Distribution, aus der dieses Paket ursprünglich stammt.
113 \fBBugs:\fP\fI URL\fP
114 Die \fIURL\fP der Fehlerdatenbank für dieses Paket. Das derzeit verwendete
115 Format ist \fIBTS\-Art\fP\fB://\fP\fIBTS\-Adresse\fP wie in
116 \fBdebbugs://bugs.debian.org\fP.
118 \fBHomepage:\fP\fI URL\fP
119 Die \fIURL\fP des Original\- (Upstream\-)Projekts.
121 \fBTag:\fP \fI Liste\-von\-Markierungen\fP
122 Liste der unterstützten Markierungen (»Tags«), die die Eigenschaften des
123 Pakets beschreiben. Die Beschreibung und die Liste der unterstützten
124 Markierungen kann in dem Paket \fBdebtags\fP gefunden werden.
126 \fBMulti\-Arch:\fP \fBno\fP|\fBsame\fP|\fBforeign\fP|\fBallowed\fP
127 Dieses Feld wird zum Anzeigen verwandt, wie sich das Paket auf einer
128 Multi\-Arch\-Installation verhalten soll.
132 Dieser Wert ist die Vorgabe, falls das Feld nicht angegeben ist. In diesem
133 Fall ist das Hinzufügen des Feldes mit dem expliziten Wert \fBno\fP im
134 allgemeinen nicht notwendig.
137 Das Paket ist mit sich selbst koinstallierbar, darf aber nicht dazu verwandt
138 werden, die Abhängigkeit irgendeines Pakets von einer anderen Architektur
139 auf sich zu erfüllen.
142 Das Paket ist nicht mit sich selbst koinstallierbar, aber es sollte erlaubt
143 sein, die nichtarchitekturabhängige Abhängigkeit eines Pakets von einer
144 anderen Architektur auf sich zu erfüllen (falls eine Abhängigkeit explizit
145 architekturqualifiziert wurde, dann wird der Wert \fBforeign\fP ignoriert).
148 Dies erlaubt es inversen Abhängigkeiten, in ihrem Feld \fBDepends\fP
149 anzuzeigen, dass sie Pakete von einer fremden Architektur akzeptieren, indem
150 sie den Paketnamen mit \fB:any\fP qualifizieren. Hat weiter keinen Effekt.
153 \fBSource:\fP \fIQuellname\fP [\fB(\fP\fIQuellversion\fP\fB)\fP]
154 Der Name des Quellpakets, aus dem dieses Binärpaket stammt, falls es sich
155 vom Namen des Pakets selbst unterscheidet. Falls die Quellversion sich von
156 der Binärversion unterscheidet, folgt dem \fIQuellnamen\fP in Klammern eine
157 \fIQuellversion\fP. Dies kann zum Beispiel bei einem rein\-binären, nicht
158 Betreuer\-Upload passieren, oder wenn mittels »\fBdpkg\-gencontrol \-v\fP« eine
159 andere Binärversion gesetzt wird.
161 \fBSubarchitecture:\fP \fI Wert\fP
163 \fBKernel\-Version:\fP \fI Wert\fP
165 \fBInstaller\-Menu\-Item:\fP \fI Wert\fP
166 Diese Felder werden im Debian\-Installer verwandt und werden normalerweise
167 nicht benötigt. Lesen Sie /usr/share/doc/debian\-installer/devel/modules.txt
168 aus dem Paket \fBdebian\-installer\fP für weitere Informationen über sie.
171 \fBDepends:\fP \fI Paketliste\fP
172 Liste von Paketen, die benötigt werden, damit dieses Paket eine
173 nicht\-triviale Menge an Funktionen anbieten kann. Die
174 Paketverwaltungssoftware wird es nicht erlauben, dass ein Paket installiert
175 wird, falls die in seinem \fBDepends\fP\-Feld aufgeführten Pakete nicht
176 installiert sind (zumindestens nicht ohne Verwendung der
177 »Force«\-Optionen). Bei einer Installation werden Postinst\-Skripte von
178 Paketen, die im Feld \fBDepends\fP aufgeführt sind, vor den Postinst\-Skripten
179 der eigentlichen Pakete ausgeführt. Bei der gegenteiligen Operation, der
180 Paket\-Entfernung, wird das Prerm\-Skript eines Paketes vor den Prerm\-Skripten
181 der Pakete ausgeführt, die im Feld \fBDepends\fP aufgeführt sind.
183 \fBPre\-Depends:\fP \fI Paketliste\fP
184 Liste an Paketen die installiert \fBund\fP konfiguriert sein müssen, bevor
185 dieses Paket installiert werden kann. Dies wird normalerweise in dem Fall
186 verwendet, wo dieses Paket ein anderes Paket zum Ausführen seines
187 preinst\-Skriptes benötigt.
189 \fBRecommends:\fP \fI Paketliste\fP
190 Liste an Paketen, die in allen, abgesehen von ungewöhnlichen, Installationen
191 zusammen angefunden würden. Die Paketverwaltungssoftware wird den Benutzer
192 warnen, falls er ein Paket ohne die im \fBRecommends\fP\-Feld aufgeführten
195 \fBSuggests:\fP \fI Paketliste\fP
196 Liste an Paketen die einen Bezug zu diesem haben und vielleicht seine
197 Nützlichkeit erweitern könnten, aber ohne die das zu installierende Paket
198 perfekt sinnvoll ist.
200 Die Syntax der \fBDepends\fP, \fBPre\-Depends\fP, \fBRecommends\fP und
201 \fBSuggests\fP\-Felder ist eine Liste von Gruppen von alternativen Paketen. Jede
202 Gruppe ist eine Liste von durch vertikale Striche (oder „Pipe“\-Symbole)
203 ‚\fB|\fP’ getrennte Pakete. Die Gruppen werden durch Kommata getrennt. Kommata
204 müssen als „UND“, vertikale Striche als „ODER“ gelesen werden, wobei die
205 vertikalen Striche stärker binden. Jeder Paketname wird optional gefolgt von
206 einer Architektur\-Spezifikation, die nach einem Doppelpunkt »:« angehängt
207 wird, optional gefolgt von einer Versionsnummer\-Spezifikation in Klammern.
209 Eine Architektur\-Spezifikation kann eine echte Debian\-Architektur sein (seit
210 Dpkg 1.16.5) oder \fBany\fP (seit Dpkg 1.16.2). Falls sie fehlt, ist die
211 Vorgabe die aktuelle Programmpaketarchitektur. Ein echter
212 Debian\-Architekturname wird genau auf diese Architektur für diesen
213 Paketnamen passen, \fBany\fP wird auf jede Architektur für diesen Paketnamen
214 passen, falls das Paket als \fBMulti\-Arch: allowed\fP markiert wurde.
216 Eine Versionsnummer kann mit ‚\fB>>\fP’ beginnen, in diesem Falle
217 passen alle neueren Versionen, und kann die Debian\-Paketrevision (getrennt
218 durch einen Bindestrich) enthalten oder auch nicht. Akzeptierte
219 Versionsbeziehungen sind ‚\fB>>\fP’ für größer als, ‚\fB<<\fP’ für
220 kleiner als, ‚\fB>=\fP’ für größer als oder identisch zu, ‚\fB<=\fP’ für
221 kleiner als oder identisch zu und ‚\fB=\fP’ für identisch zu.
223 \fBBreaks:\fP \fI Paketliste\fP
224 Liste Paketen auf, die von diesem Paket beschädigt werden, zum Beispiel in
225 dem sie Fehler zugänglich machen, wenn sich das andere Paket auf dieses
226 Paket verlässt. Die Paketverwaltungssoftware wird es beschädigten Paketen
227 nicht erlauben, sich zu konfigurieren; im Allgemeinen wird das Problem
228 behoben, indem ein Upgrade des im \fBBreaks\fP\-Feld aufgeführten Pakets
231 \fBConflicts:\fP \fI Paketliste\fP
232 Liste an Paketen, die mit diesem in Konflikt stehen, beispielsweise indem
233 beide Dateien den gleichen Namen enthalten. Die Paketverwaltungssoftware
234 wird es nicht erlauben, Pakete, die in Konflikt stehen, gleichzeitig zu
235 installieren. Zwei in Konflikt stehende Pakete sollten jeweils eine
236 \fBConflicts\fP\-Zeile enthalten, die das andere Paket erwähnen.
238 \fBReplaces:\fP \fIPaketliste\fP
239 Liste an Paketen, von denen dieses Dateien ersetzt. Dies wird dazu
240 verwendet, um diesem Paket zu erlauben, Dateien von einem anderen Paket zu
241 ersetzen und wird gewöhnlich mit dem \fBConflicts\fP\-Feld verwendet, um die
242 Entfernung des anderen Paketes zu erlauben, falls dieses auch die gleichen
243 Dateien wie das im Konflikt stehende Paket hat.
245 Die Syntax von \fBBreaks\fP, \fBConflicts\fP und \fBReplaces\fP ist eine Liste von
246 Paketnamen, getrennt durch Kommata (und optionalen Leerraumzeichen). Im
247 \fBBreaks\fP\- und \fBConflicts\fP\-Feld sollte das Komma als „ODER“ gelesen
248 werden. Eine optionale Architektur\-Spezifikation kann mit der gleichen
249 Syntax wie oben an den Paketnamen angehängt werden; der Vorgabewert ist
250 allerdings \fBany\fP statt der Architektur des Programms. Eine optionale
251 Version kann auch mit der gleichen Syntax wie oben für die \fBBreaks\fP\-,
252 \fBConflicts\fP\- und \fBReplaces\fP\-Felder angegeben werden.
255 \fBProvides:\fP \fI Paketliste\fP
256 Dies ist eine Liste von virtuellen Paketen, die dieses Paket
257 bereitstellt. Gewöhnlich wird dies verwendet, wenn mehrere Pakete alle den
258 gleichen Dienst bereitstellen. Beispielsweise können Sendmail und Exim als
259 Mailserver dienen, daher stellen sie ein gemeinsames Paket
260 („mail\-transport\-agent“) bereit, von dem andere Pakete abhängen können. Dies
261 erlaubt es Sendmail oder Exim als gültige Optionen zur Erfüllung der
262 Abhängigkeit zu dienen. Dies verhindert, dass Pakete, die von einem
263 E\-Mail\-Server abhängen, alle Paketnamen für alle E\-Mail\-Server wissen und
264 ‚\fB|\fP’ zur Unterteilung der Liste verwenden müssen.
266 Die Syntax von \fBProvides\fP ist eine Liste von Paketnamen, getrennt durch
267 Kommata (und optionalen Leerraumzeichen). Eine optionale
268 Architektur\-Spezifikation kann mit der gleichen Syntax wie oben an den
269 Paketnamen angehängt werden. Falls diese fehlt, ist die Vorgabe die binäre
270 Paketarchitektur. Eine optionale genaue (identisch mit) Version kann auch
271 mit der gleichen Syntax wie oben angegeben werden (seit Dpkg 1.17.11
275 \fBBuilt\-Using:\fP \fI Paketliste\fP
276 Dieses Feld führt zusätzliche Quellpakete auf, die während des Baus des
277 Binärpakets verwandt wurden. Dies dient als Hinweis für die
278 Archivverwaltungssoftware, dass zusätzliche Quellpakete vorhanden bleiben
279 müssen, während dieses Binärpaket betreut wird. Dieses Feld muss eine Liste
280 von Quellpaketnamen enthalten, bei denen eine strenge Versionsbeziehung
281 ‚\fB=\fP’ angegeben ist. Beachten Sie, dass die Archivverwaltungssoftware
282 wahrscheinlich einen Upload ablehnen wird, bei dem eine
283 \fBBuilt\-Using\fP\-Beziehung angegeben wurde, die innerhalb des Archivs nicht
287 \fBBuilt\-For\-Profiles:\fP\fI Profilliste (veraltet)\fP
288 Dieses Feld legte eine durch Leerraumzeichen getrennte Liste von Bauprofilen
289 fest, unter denen dieses Programmpaket gebaut wurde (von Dpkg 1.17.2 bis
290 1.18.18). Die bisher in diesem Feld gefundenen Informationen können jetzt in
291 der Datei \fB.buildinfo\fP gefunden werden, die es ersetzt.
294 \fBAuto\-Built\-Package:\fP\fI Begründungsliste\fP
295 Dieses Feld legt eine durch Leerraumzeichen getrennte Liste von Begründungen
296 fest, warum dieses Paket automatisch erstellt wurde. Binärpakete, die mit
297 diesem Feld markiert wurden, werden nicht in der Hauptquellsteuerdatei
298 \fIdebian/control\fP auftauchen. Die einzige derzeit verwandte Begründung ist
299 \fBdebug\-symbols\fP.
309 Maintainer: Wichert Akkerman <wakkerma@debian.org>
312 Pre\-Depends: libc6 (>= 2.0.105)
315 Description: GNU grep, egrep und fgrep.
316 Die GNU\-Familie der Grep\-Werkzeuge könnte die »schnellste im Westen« sein.
317 GNU Grep basiert auf einem schellen »lazy\-state deterministic matcher«
318 (rund zweimal so schnell wie der standardmäßige Unix\-Egrep) hybridisiert
319 mit einer Boyer\-Moore\-Gosper\-Suche für eine feste Zeichenkette, die
320 unmöglichen Text von der Betrachtung durch den vollen »Matcher« verhindert
321 ohne notwendigerweise jedes Zeichen anzuschauen. Das Ergebnis ist
322 typischerweise um ein mehrfaches Schneller als Unix Grep oder Egrep.
323 (Reguläre Ausdrücke, die Rückreferenzierungen enthalten, werden allerdings
329 \fBdeb\fP(5), \fBdeb\-version\fP(5), \fBdebtags\fP(1), \fBdpkg\fP(1), \fBdpkg\-deb\fP(1).
331 Die deutsche Übersetzung wurde 2004, 2006-2017 von Helge Kreutzmann
332 <debian@helgefjell.de>, 2007 von Florian Rehnisch <eixman@gmx.de> und
333 2008 von Sven Joachim <svenjoac@gmx.de>
334 angefertigt. Diese Übersetzung ist Freie Dokumentation; lesen Sie die
335 GNU General Public License Version 2 oder neuer für die Kopierbedingungen.
336 Es gibt KEINE HAFTUNG.